Über uns
Seit Juli 2022 haben wir, Stefanie und Ronja Engelbrecht, den Reiterhof Müller gepachtet. Unsere langjährige Erfahrung mit Pferden, sowie der große Wunsch Reiter und Pferd in Harmonie weiterzuentwickeln, hat uns zu dieser Entscheidung gebracht. Wir lieben unseren Job und freuen uns über jede neue Herausforderung.
Wer offen für neue Wege und Herangehensweisen ist, wird bei uns gemeinsam mit seinem Pferd über sich hinauswachsen und bei voller Hingabe zu dieser großen Aufgabe namens Pferdeausbildung schnell große Fortschritte machen.
Wir sind immer offen für neue Ideen und Gedanken, bilden uns selber stets fort und versuchen niemals auf der Stelle zu stehen.
Als starkes Mutter-Tochter Team betreiben die beiden den Reiterhof Müller. Beide teilen sich in die verschiedenen Aufgabenbereiche rein und unterstützen sich gegenseitig. Auch erteilen sich beide gelegentlich gegenseitig Unterricht, um die Gefahr der „Betriebsblindheit“ zu minimieren.
Stefanie Engelbrecht erteilt bereits seit ihrem 16. Lebensjahr Unterricht und hilft Reitern, individuelle Lösungen für die Weiterentwicklung ihres Pferdes zu finden. Pferde waren (mindestens als Hobby) permanenter und fester Bestandteil ihres Lebens. Sei es ein 2-wöchiges Praktikum auf der Galopprennbahn in Dortmund oder die Absolvierung ihrer Trainerausbildung: All diese Stationen haben sie dazu bewogen, ihr Wissen an andere Reiter weiterzugeben.
Im Jahr 1998 hat Stefanie Engelbrecht ihren Trainer C Reiten in Redefin, Landgestüt Brandenburg absolviert. Acht Jahre später, 2006, folgte der Trainer B Reiten Leistungssport Dressur in Moritzburg, Landgestüt Sachsen. Sie war langjährige Vereinsvorsitzende in einem Reit- und Fahrverein mit ca. 35 Mitgliedern in der Sächsischen Schweiz.
Zu der dreijährigen Ausbildung bei Manuel Jorge de Oliveira, an welcher sie von 2016 bis 2018 teilgenommen und sich dort seitdem stetig weiterbildet, brachte sie ihr erstes eigenes Pferd: Ein stattliches Deutsches Sportpferd mit dem erfolgreichen Dressurpferd und Zuchthengst „Donnerhall“ als Großvater. Bei dessen Ausbildung kamen eine Vielzahl an Fragen auf, welche die konventionelle Reitweise nicht beantworten konnte. Durch eine Fachtagung von Anja Beran im Circus Krone öffnete sich für Stefanie Engelbrecht eine neue und harmonische Welt der Pferdeausbildung. Auf der Suche nach der Quelle dieser Ausbildungsweise stieß sie auf Manuel Jorge de Oliveira, den sie nach wie vor sehr als ihren geistigen Mentor und Vorbild schätzt.
Die mehrmonatige Tätigkeit als Reitlehrerin 2019 in einem Reitstall in der Schweiz sowie die Hartnäckigkeit ihrer Tochter, dieses Vorhaben eines Reiterhofes in die Tat umzusetzen, bestärkte sie in dem Entschluss, die Ausbildung von Reiter und Pferd auch beruflich auszuüben.
Ronja Engelbrecht ist dank ihrer Mutter mit dem Hobby Reiten groß geworden und hat auf dem Reiterhof sowie auf dem Rücken der Pferde die meiste Zeit ihrer Kindheit und Jugend verbracht.
Sie bewunderte stets die Ausbildungsfähigkeiten und Hingabe zu Pferden ihrer Mutter und fand die Geduld, mit welcher sie Reiter und Pferd zusammen brachte, immer faszinierend.
Der Wunsch, selbst Pferde von der Pike auf ausbilden zu können, keimte mit dem Erwerb des Haflingerwallachs „Norbi“. Ein Besuch in den Oliveira-Stables in Waal sowie die Hospitation bei den dort stattfindenden Reitstunden, gegeben von Manuel Jorge de Oliveira, gab den entscheidenden Impuls, dass Pferdeausbildung mehr ist, als am langen Zügel durchs Gelände reiten zu können.
Nach ihrem Fachabitur 2019 ging Ronja Engelbrecht für fast 2 Jahre zu Manuel Jorge de Oliveira. In seinem Zucht- und Ausbildungsstall in Portugal lernte sie die Ausbildung von Pferden. Vom 3-Jährigen Jungpferd bis weit ausgebildetem Lehrpferd durfte sie ihre Erfahrungen machen und mit den Pferden lernen. Ihre Cruzado-Stute, welche sie in Portugal 3-Jährig begonnen hat auszubilden und 2021 mit nach Deutschland nahm, beherrscht spielend fliegende Wechsel, Galopppirouetten, Piaffe sowie Passage.
Nach ihrer Rückkehr 2021 absolvierte sie zuerst den Sachkundenachweis, auf welchen der Pferdefachwirt (KPA) folgte.